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Ad Alliance installiert Kids & Family Hub in ihrer Sales-Struktur

Peter Haupt  Foto: privat
Peter Haupt Foto: privat

| 24.04.2024 | Peter Haupt wird Director Sales. Ad Alliance synchronisiert die Vermarktungsaktivitäten im Bereich Kids & Family und integriert den Bereich Sales & Business Relations des Kindermarktführers SUPER RTL. Damit positioniert sich im Markt eine zentrale Full Service Adresse für den Kids- und Family-Markt. Peter Haupt übernimmt ab sofort als Director Sales die Verantwortung für den neu geschaffenen Bereich. Mit seiner Expertise im Bereich Vertrieb und Markenführung verantwortet er auch in seiner neuen Rolle weiterhin das Beziehungsmanagement in diesem Kundensegment sowie die kundenindividuellen Crossmedia-Vermarktungskonzepte und Kooperationen. Mit der Überführung der Vermarktungsaktivitäten aus dem Sender SUPER RTL zum Vermarkter wird damit eine weitere wichtige Vertriebsaktivität unter dem Vermarktungsdach der Ad Alliance gebündelt. 

 

Organisatorisch wird Peter Haupt und sein 10-köpfiges Team im Geschäftsleitungsbereich Sales angesiedelt. Er berichtet direkt an Chief Sales Officer Michael Dorn. 

 

Frank Vogel, Geschäftsführer Ad Alliance: "Der Kindermarkt ist mit seinen relativ wenigen Akteuren eher überschaubar, unterliegt allerdings in der Markenkommunikation besonderen Anforderungen. Peter und sein Team sind mit ihrer Expertise definitiv eine Bereicherung und wir freuen uns sehr, dass sie nun Teil der Ad Alliance sind. Die Kolleginnen und Kollegen kennen die gesetzlichen und selbstregulatorischen Regeln, führen enge und langjährige Kundenbeziehungen und sind ganz nah dran an den Kids-Expert:innen von SUPER RTL. Ab sofort bündeln wir diese Kompetenzen mit denen unseres Sales-Teams und bieten dem Markt einen One-Stop-Shop – alles aus einer Hand, alles im Blick und alles sinnvoll kombiniert."

 

Peter Haupt kommt von SUPER RTL wo er zuletzt als Head of Sales & Business Relations die strategische Entwicklung crossmedialer Vermarktungskonzepte auf den beliebten SUPER RTL-Plattformen verantwortete.

 

Seine berufliche Laufbahn startete Peter Haupt bei Henkel, wo er von 1999 bis 2003 verschiedene internationale Markenmanager-Positionen innehatte. Danach war er von 2004 bis 2006 als Senior Brand Manager bei der Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co.KG und wechselte 2007 zu SUPER RTL in den Bereich Sales & Business Relations. Ad Alliance


Mehr Unterhaltung für Kinder

| 23.04.2024 | SUPER RTL baut Free-TV mit Nickelodeon-Inhalten aus. SUPER RTL, der erfolgreiche Anbieter von Kinderunterhaltung in Deutschland, und Nickelodeon, die globale Unterhaltungsmarke für Kinder von Paramount, haben sich auf den Erwerb eines Rechtepakets, das aktuelle und kommende Nickelodeon-Serien ins Fernsehprogramm von SUPER RTL bringt, geeinigt. In diesem Zuge plant SUPER RTL auch, die etablierte Satellitenfrequenz von Nickelodeon für den Aufbau eines neuen linearen Kindersenders zu übernehmen und dort überwiegend beliebte Nickelodeon-Serien, darunter PAW Patrol, SpongeBob Schwammkopf, Willkommen bei den Louds und mehr, zu zeigen.

 

Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der Freigabe des Bundeskartellamts.

 

Thorsten Braun, bis Ende 2023 CEO von SUPER RTL und jetzt Chief Marketing, Brand & Consumer Products Officer bei RTL Deutschland: „Durch den Ausbau der Partnerschaft mit Nickelodeon und Paramount bietet SUPER RTL seinem jungen Publikum einen noch reichhaltigeren Schatz hochwertiger Kinderprogramme. Durch die Übernahme der Satellitenfrequenz entsteht ein neuer wertvoller TOGGO-Touchpoint für die Zielgruppe drei bis 13 Jahre. Dies passt hervorragend in die Strategie, die Marke TOGGO über möglichst viele Kanäle und Plattformen hinweg für Kinder präsent und erlebbar zu machen.“

 

Michael Keidel, Vice President Ad Sales, Affiliate & Streaming Partnerships in Northern, Central & Eastern Europe bei Paramount: „Durch die strategische Partnerschaft mit SUPER RTL haben die beliebten Nickelodeon-Charaktere und -Geschichten für Kinder in Deutschland weiterhin einen festen Platz im Free-TV. Dies fügt sich perfekt in unsere Strategie ein, die Fans über zahlreiche reichweitenstarke Touchpoints zu unterhalten. Dazu gehören unser Premium-Streamingdienst Paramount+, unser kostenloses, werbefinanziertes Streamingangebot Pluto TV und unsere Pay-TV-Kanäle.“ RTL


PLAYMOBIL stellt Marketing und Produkt-Organisation neu auf

| 17.10.2024 | Mit einer übergeordneten Produktentstehung- und -entwicklungsabteilung stellt sich Deutschlands bekannteste Spielwarenmarke Playmobil strategisch neu auf die sich stark wandelnden und immer kürzer werdenden Produktzyklen ein. Die neu gegründete „Playmobil International GmbH“ wird ab Mai am Unternehmensstandort Zirndorf die Bereiche Global Marketing and Brand Management, New Business Development, Technical Product Development, Licensing und Operations unter einem Dach zusammenfassen. Ziel von „Playmobil International“ ist es, mit einer konsumentenorientierten Organisation alle Prozesse von der Idee bis zur Markteinführung zu bündeln.

 

„Das Konsumentenverhalten hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich gewandelt. Mit unserer neuen, schlagkräftigen Marketing- und Produktorganisation schaffen wir die Basis für eine optimale Portfoliostrategie und für eine relevante Markenpositionierung in einem dynamischen Umfeld“, begründet Playmobil-Vorstand Bahri Kurter den Schritt.

 

Für einen langfristigen Erfolg muss die Marke wieder relevanter werden und mit neuen Angeboten und Kundensegmenten wachsen. Bereits im Januar hatte Kurter auf der Spielwarenmesse in Nürnberg im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums die neue und umfassende Strategie der Marke Playmobil unter dem Motto „Aufbruch in die Zukunft“ angekündigt. 

 

Eine erste Maßnahme in 2024 ist die Neueinführung von „PLAYMOBIL Junior“ aus komplett pflanzenbasierten Materialien, die Ausweitung des Angebots für Erwachsene durch sogenannte „Collectibles“ – Sammlerspielzeuge – in hoher Qualität und Originalität sowie Kooperationen und Allianzen mit namhaften Marken.

 

Die Reorganisation startet im Mai. Die bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der genannten Bereiche werden komplett in das neue Unternehmen übernommen. Ein Stellenabbau ist mit der Veränderung nicht geplant.

 

„Mit der neuen Struktur schaffen wir die Voraussetzungen, die Konsumenten wieder in den Fokus zu setzen, die Marke Playmobil international auszubauen und die interne Zusammenarbeit durch eine effiziente Kommunikation zu stärken“, so Kurter weiter. Playmobil


ProSiebenSat.1 und Carsten Schwecke gehen getrennte Wege

| 16.04.2024 | Carsten Schwecke, Geschäftsführer der Seven.One Media, wird den ProSiebenSat.1-Vermarkter verlassen und wird mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Schwecke war erst Mitte Oktober 2023 zur Seven.One Media gekommen. Interimistisch wird Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied von ProSiebenSat.1 und COO Seven.One Entertainment Group, das Vermarktungsgeschäft gemeinsam mit den Seven.One Media Geschäftsführern Guido Modenbach und Georg Nitzl führen und insbesondere die innovativen Vermarktungslösungen rund um Joyn sowie den AdTech-Bereich vorantreiben. Darüber hinaus ist das Sales-Team rund um die Sales-Direktor:innen hervorragend aufgestellt und verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermarktung. Zuletzt hatten Tamara Buss, Ariane Nelles, Christian Cohrs und Stefan Meyer zusätzliche Aufgaben in diesem Bereich übernommen. Komplettiert wird das Sales-Direktoren-Team von Jens Reinhardt und Thomas Ruland. Darüber hinaus konnte Thomas Wagner zur beratenden Unterstützung des Vorstands gewonnen werden.

 

Bert Habets, Vorstandsvorsitzender (Group CEO) ProSiebenSat.1 Media SE: „Ich freue mich, dass Markus Breitenecker für die Übergangszeit das Vermarktungsgeschäft gemeinsam mit dem hervorragenden Führungsteam in der Seven.One Media und unseren Tochterfirmen führen wird.“ 

 

Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied ProSiebenSat.1 Media SE: „Das erfahrene Sales-Team der Seven.One Media ist bestens aufgestellt und eng mit unseren Werbekunden und Agenturen verdrahtet. Diese Kompetenzen zahlen sich aus: Im ersten Quartal konnten wir bereits schöne Erfolge feiern und spüren durch die konjunkturelle Aufhellung eine Erholung des Werbemarktes, von der wir profitieren. Mein Dank gilt allen Kolleg:innen in der Vermarktung – darauf bauen wir auf!“

 

Breitenecker hatte in den vergangenen Jahren als CEO von ProSiebenSat.1 PULS4 in Österreich das dortige Vermarktungsportfolio auf- und ausgebaut – mit dem Fokus auf neue Werbeprodukte und Joyn als attraktive AVOD-Plattform für Werbekunden. ProSiebenSat.1 Media SE


12,3 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im März 2024 als im März 2023

| 15.04.2024 | Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2024 um 12,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Februar 2024 hatte sie um 18,1 % gegenüber Februar 2023 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten. Über einen längeren Zeitraum betrachtet liegt die Zahl der Regelinsolvenzen zwischen April 2023 und März 2024 jedoch in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau des Zeitraums April 2019 bis März 2020. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.

 

Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Januar 2024 gegenüber Januar 2023 um mehr als ein Viertel gestiegen

Im Januar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 622 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 27,6 % mehr als im Januar 2023, aber nur 0,8 % mehr als im Januar 2020 (1 609 beantragte Unternehmensinsolvenzen), dem entsprechenden Vergleichsmonat im Zeitraum vor dem von Sonderregelungen und niedrigen Insolvenzzahlen geprägten Zeitraum der Corona-Krise. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Januar 2024 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,5 Milliarden Euro. Im Januar 2023 hatten die Forderungen bei rund 2,3 Milliarden Euro gelegen.

 

Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten

Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Januar 2024 in Deutschland insgesamt 4,7 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,1 Fällen. Danach folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,9 Fällen, das Baugewerbe mit 7,1 Fällen sowie das Verarbeitende Gewerbe mit 6,0 Fällen je 10 000 Unternehmen.

 

6,3 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Januar 2024 als im Vorjahresmonat

Im Januar 2024 gab es 5 655 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 6,3 % gegenüber Januar 2023. Statistisches Bundesamt